Heilsames Cannabidiol-Öl (CBD)

Aus der altbewährten Heilpflanze Hanf

Heilsames Cannabidiol-Öl (CBD)

CBD-Öl nutzt die altbewährte Heilkraft der Hanfpflanze. Es wird aus legal angebautem Nutzhanf gewonnen. In seiner natürlichen Form enthält es über 500 aktive Pflanzenstoffe wie Cannabinoide, Proteine, Aminosäuren, Terpene (ätherische Öle), Zucker, Alkohole, Vitamine, Hybrocarbone, Aldehyde und Fettsäuren. Allerdings kommen nicht alle Bestandteile zusammen in einer Pflanze vor. Die Zusammensetzung unterscheidet sich auch in Abhängigkeit von der Gattung der Cannabispflanze. Uns interessieren besonders die Cannabinoide. Sie hemmen Entzündungen, auf vierfache Weise Krebszellen, lösen Angst und Verkrampfungen und bringen erholsamen, gesunden Schlaf.

Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen überhaupt. Als Getreide wurde er schon vor 12.000 Jahren in Persien und China angebaut. Seine Samen wurden gegessen, seine Fasern zu Kleidung verarbeitet und die Chinesen machten aus ihm Papier. Dieses ist übrigens haltbarer als Papier aus Holz und vergilbt fast gar nicht. Weitere prominente Beispiele für die herausragende Stelle des Hanfs sind die Gutenbergbibel, die auf Hanfpapier gedruckt war, Segeltuch und Tauwerk von Kolumbus’ Schiffen waren aus Hanf, die 1776 geschriebene amerikanische Unabhängigkeitserklärung wurde auf Hanf geschrieben, und die erste Jeans, die der bayerische Auswanderer Levi Strauss in Amerika 1870 produzierte, war ebenfalls aus Hanf.

Hanf ist ebenso eine der ältesten Heilpflanzen der Welt. Zum ersten Mal fand sie Erwähnung in dem Buch der chinesischen Medizin über die Verwendung von Heilpflanzen “Shennong ben caojing” aus dem Jahre 2737 vor Christus. Cannabis stammt ursprünglich aus Zentralasien. Wissenschaftlich wird sie Cannabis Sativa L. bezeichnet.Es gibt 3 Unterarten: Indischer Hanf (Cannabis Indica), Gewöhnlicher Hanf (Sativa), und Cannabis Ruderalis.

Die aus ihr gewonnen Arzneien gehörten bis etwa 1945 zu den am häufigsten genutzten Naturheilmitteln. Durch die Verunglimpfung von Cannabis als Genussmittel geriet der Gebrauch zu medizinischen Zwecken auch in die Hinterhand. Da die Dosierung schwierig war und zudem synthetische, wasserlösliche Medikamente wie Aspirin oder Opiate auf den Markt kamen, wurde 1925 Cannabis im Internationalen Opium-Abkommen von Den Haag aufgenommen und mit Opium, Morthium, Heroin und Kokain gleichgesetzt. Vorreiter hierfür waren die USA, die heute allerdings in der Forschung zu Cannabis wieder ein positives Vorbild sind.

Der heutige legal angebaute industriellen Nutzhanf wird hauptsächlich aus der Sorte Sativa gewonnen. Der THC-Anteil (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) muss dabei bei maximal 2% liegen. Mit Oliven- oder Hanföl gemischt wird es flüssiger und einfacher dosierbar. Die Anwendung ist fast frei von Nebenwirkungen. Ein Überdosieren ist kaum möglich.

Wirkungsweise von CBD

Die Cannabinoide aktivieren usere körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren, von denen bisher zwei bekannt sind. Der Cannabinoid-Rezeptor1 (CB1) befindet sich hautpsächlich in Nervenzellen, den Basalganglien, dem Hippokampus und im peripheren Nervensystem. Der CB2-Rezeptor sitzt vorwiegend auf Zellen des Immunsystems und auf Zellen, die für den Knochenauf- und -abbau zuständig sind. Dieses System heißt Endocannabinoid-System und ist Teil unseres Nervensystems. Die erste körpereigene Substanz, die an diese Rezeptoren bindet, wurde 1992 von Prof. Raphael Mechoulam in Jerusalem entdeckt. Er nannte sie, nach dem Sanskritwort für Glückseligkeit ‘Ananda’ Anandamid. Im Unterschied zu pflanzlichen Cannabinoiden ist die Wirkung der körpereigenen Substanzen wesentlich kürzer.

Die Verteilung der Cannabinoid-Rezeptoren und der körpereigenen Endocannabinoide lassen durch entsprechend zahlreiche durchgeführte Experimente den Schluß zu, daß CBD folgende Prozesse positiv beeinflusst:

  • Metabolismus,
  • Schlaf-Wach-Rhythmus,
  • Blut- und Augeninnendruck,
  • Blutzuckerspiegel sowie das
  • Schmerzempfinden und -verarbeiten.

Diese Funktionen sind wiederum bei fast allen Krankheiten gestört wie ADHS, Alzheimer, Arthrose, Angstzustände, chronische Schmerzen, Depressionen, Diabetes, Epilepsie, Krämpfe, Krebs, Menstruationsschmerzen, Migräne, Multiple Sklerose, PTSD, Rheuma und Schlafstörungen.

Regelmäßig berichten uns Freunde von neuer Lebensfreude und höherer Lebensqualität, seitdem sie CBD-Öl nehmen. Schmerzen und Tinnitus lösen sich auf, das Blutbild verbessert sich. Natürliches CBD-Öl schenkt uns Vitalität und Lebenskraft. Es hilft uns in den inneren Frieden zu kommen. Die CBD-Moleküle wirken feststofflich auf den Körper, während die Seele des Hanfs die feinstoffliche Ebene berührt. Somit fördert CBD die ganzheitliche Heilung.

Warum diese alte Heilpflanze so in Vergessenheit geraten konnte, ist eine spannende Geschichte. Wenn sie Dich interessiert, dann empfehlen wir das Buch “Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf” von Jack Herer.

Unterschied zwischen hochprozentigen und niedriger dosierten CBD-Ölen

Immer öfter werden am Markt hochprozentige CBD-Öle angeboten. Natürlich gewonnenes Öl kann aber maximal nur 6% des Wirkstoffs aufweisen, wenn es nicht mehr als 0,2% THC enthalten soll. Soll ein höherer Prozentsatz an CBD-Wirkstoff erreicht werden, wird CBD-Extrakt in kristalliner Form zugesetzt. Dadurch ist es allerdings mehr ein synthetisches Produkt als ein natürlich gewonnenes.

Hinzu kommt, dass dann dieses hochprozentige Öl praktisch kein THC mehr enthält, weil es aufgrund der oben schon erwähnten gesetzlichen Vorgaben 0,2% nicht überschreiten darf. THC ist jedoch ein wichtiger Wirkstoff, der die Heilwirkung des CBDs ergänzt und teils verstärkt. Als Beispiel für ein Öl, das diese Grenze überschreitet, sei hier das Rick-Simson-Hemp-Oil (RSHO) genannt. Dies wird aus Cannabis-Pflanzen mit hohem THC-Gehalt gewonnen. Es wird deshalb nicht am Markt angeboten, weil es somit auf der Liste der Betäubungsmittel steht. Es zu besitzen ist für die meisten Menschen illegal, es sei denn, es ist medizinisch angezeigt und genehmigt. Leider geschieht das nur in wenigen Ausnahmefällen.

Seit über fünf Jahren geben wir CBD-Öl an Freunde weiter. Wir wählen unsere CBD-Öle, die wir zuvor eingehend getestet haben, nach Wirksamkeit, Preis und Qualität sorgfältig aus. In dieser Zeit ist das Angebot an CBD-Produkten am Markt buchstäblich ‘explodiert’. Den Überblick zu behalten ist daher schwierig, auch weil die Angaben der Anbieter teilweise unklar und oft irreführend sind. Dies betrifft beispielsweise die Prozent-, Milliliter- und Milligramm-Angaben sowie auch die Anzahl an Tropfen, die man nehmen sollte. Vielfach haben wir daher erfahren müssen, dass das, was zunächst preisgünstig schien, sich bei genauerem Hinsehen als überteuert herausstellte. Aus mehreren Gründen bieten wir nur 4% bzw. 5% CBD Öl an.

Der Preis:

Man berechnet den Preis, indem man den Preis eines beliebigen CBD-Öls nimmt und ihn durch die angegebene Wirkstoffmenge teilt, die in der Regel in Milligramm (mg) angegeben ist. Unsere 10ml-Fläschchen geben wir für einen Ausgleich von 22 Euro an unsere Freunde weiter. Unser CBD-Öl enthält 500mg Wirkstoff (500mg sind ein halbes Gramm). Das bedeutet, ein Gramm (= 1000mg) würden dich also 44 Euro kosten. Mit diesem Rechenschema kann man jetzt das Preis-Leistungs-Verhältnis anderer Öle gut vergleichen. Deutlich zu teuer ist ein 10ml CBD-Öl, das 25% CBD enthält und für 160,- Euro angeboten wird. Wenn Du obiges Rechenbeispiel zugrunde legst, würde ein Gramm CBD 64,- Euro kosten. Generell raten wir weiter von Produkten aus Multi-Level-Marketing ab, weil diese systembedingt deutlich überteuert sind.

Man sollte sich auch nicht verwirren lassen, wenn z.B. auf dem Etikett “6000 mg Hanfsamen-Öl” steht. Das ist ein gutes Speiseöl, das jedoch für sich genommen keinen CBD-Wirkstoff enthält.

Die Dosierbarkeit:

Ein Öl mit 25% CBD-Gehalt ist zudem schwierig zu dosieren. Ein Tropfen davon entspricht fünf Tropfen von einem Öl, das 5% CBD enthält.

Wir empfehlen zum Testen empfehlen zunächst ein 10ml-Fläschchen. Bei einer Dosierung von zweimal täglich drei Tropfen entspricht dies etwa 180 Tropfen pro Monat. Unsere 10ml Pipettenflasche enthält mehr als 200 Tropfen.

Damit wenigstens die 0,2% THC im CBD Öl verbleiben, empfehlen wir im Bedarfsfall eine größere Anzahl Tropfen von 4% oder 5% CBD Öl zu nehmen, wodurch man neben den 0,2% THC auch mehr andere wichtige Sekundärstoffe aufnimmt.

Die Anwendung:

Das Fläschchen mit 4% oder 5%igem CBD ÖL ist vor dem Anwenden kräftig zu schütteln, um den Wirkstoff zu verteilen. Als Tagesdosis für die Gesundheitsvorsorge empfehlen wir 2 x 3 Tropfen. Für die therapeutische Anwendung kann eine Dosis von zwei- bis dreimal täglich 10-15 Tropfen erforderlich sein. Menschen mit niedrigem Blutdruck und Erstanwender_innen beginnen mit einem Tropfen pro Tag und erhöhen langsam die Dosis.

Man träufelt das Öl auf oder unter die Zunge, wartet zwei Minuten möglichst entspannt und schluckt dann. Die Wirkung setzt etwa fünf bis 15 Minuten nach der Einnahme ein. Das Öl kann auch auf die Haut aufgetragen werden. CBD ist praktisch kaum überdosierbar.

Wir empfehlen, CBD-Öl bei Raumtemperatur oder kühler sowie dunkel (und bitte kindersicher) aufzubewahren.

Als Aktivator für Deine Selbstheilung wirkt CBD besonders effektiv, wenn es mit einer Entgiftung des Körpers kombiniert wird. Zusätzlich ist eine basische Ernährung für die meisten Menschen vorteilhaft.

CBD für Haustiere

Jedes Säugetier, wie bspw. Hund, Katze, Hamster, Maus und Pferd, besitzt ein endocannabinoides Nervensystem. Einige unserer Hunde- und Katzenfreunde haben uns ihre Erfahrungen berichtet. CBD konnte so ihren lieben Vierbeinern helfen und zwar bei Rheuma, Depression, Krampfanfällen durch Impfschaden und Niereninsuffizienz. Einer Katze schenkte CBD sogar wieder ein schönes weiches Fell.

Sei bitte achtsam bei dem Dosieren, wenn Du Deinem Haustier CBD gibst. Bei ihnen wirken bereits kleinste Mengen sehr stark.

CBD-Infozettel (PDF)

Quellen:

  • https://www.kanaturia.com/cannabis-medizin/inhaltsstoffe
  • https://www.planet-wissen.de/natur/pflanzen/hanf/index.html
  • http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/endocannabinoidsystem.html
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Endocannabinoid-System
  • Herer, Jack: Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf, Cannabis Marihuana. Mit einer Kurzstudie von Katalyse-Insitut für Angewandte Umweltforschung e.V. Hrsg. und mit einer Vorbemerkung von Mathias Bröckers zur Neuaufl. 2013, ISBN: 978-3-03788-181-1

Geschrieben von Johannes //